Gezielte Anspannung führt zu Entspannung – dies ist das Motto der progressiven Muskelentspannung (PME).
Ihre Muskeln haben Sie immer dabei! Sie können sie also jederzeit sinnvoll nutzen, zum Beispiel mit den Übungen zur progressiven Muskelentspannung. Dadurch beugen Sie Verspannungen vor.
Ihr Lohn!
- Sie lernen, sich fortschreitend zu entspannen.
- Sie verbessern psychosomatische Störungen.
- Sie stärken das Immunsystem, die inneren Organe sowie das Herz-/Kreislaufsystem.
- Sie werden gelassener, auch in schwierigeren Lebenssituationen.
- Sie verbessern Ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit.
- Sie erlangen innere Balance, Kraft und Ruhe.
anspannen, entspannen, geniessen
Das gönn ich mir!
Was ist Progressive Muskelentspannung?
Die PME wurde bereits in den Dreissigerjahren des 19. Jahrhunderts vom Psychologen Edmund Jacobsen entwickelt. Sie gehört zu den bekanntesten und effizientesten Entspannungstechniken zur Verminderung und Prävention von verhärteter Skelettmuskulator und Stress. Die Methode ist einfach zu erlernen und Praktizierende spüren oft schon nach wenigen Übungseinheiten eine positive Wirkung.
Das Prinzip der PME ist leicht verständlich. Verschiedene Muskelpartien werden angespannt und nach kurzer Zeit wieder gelöst. Durch diesen bewussten Wechsel lässt sich die anschliessend eintretende Entspannung wesentlich intensiver wahrnehmen. Die PME bringt somit auch eine bessere Wahrnehmung von Spannungszuständen im Körper mit sich. Dem Entspannungsprozess folgen spürbare Regulationsmechanismen im vegetativen Nervensystem.
Übrigens – PME ist auch lustig! Einzelne Übungsschritte verursachen bei Klienten immer wieder Gelächter. Und auch ein herzhaftes Lachen löst verschiedenste Anspannungen.
Indikationen
Die PME dient der allgemeinen Gesundheitsvorsorge, ist wirksam bei Stresszuständen und fördert die Selbstregulation. Auch nach sportlichen Anstrengungen wirkt diese Entspannungstechnik wunderbar.
Kontraindikationen
Nicht zu empfehlen ist die progressive Muskelentspannung beispielsweise bei psychischen Erkrankungen, Muskelerkrankungen, neurologischen Erkrankungen, Gelenkbeschwerden oder bei ausgeprägter Hypotonie.